Blockupy – Widerstand gegen das europäische Krisenregime
Blockupy kommt wieder: Vom 30. Mai bis 1. Juni ruft das Bündnis zu europaweiten Aktionstagen gegen die autoritäre Krisenpolitik von Bundesregierung und Troika (EU, EZB, IWF) in Frankfurt/Main auf.
Veranstaltungen in Erfurt
SDS Erfurt und SDS Jena laden am 22. Mai ab 19 Uhr zu „Krisengesprächen“ in die Uni Erfurt. Gemeinsam mit Thomas Sablowski kann dort über die Krise diskutiert und sich über die Blockupy Proteste informiert werden. Aus dem Ankündigungstext:
Eine Jugendarbeitslosenquote von über 50% in Spanien und ein zusammengebrochenes Gesundheitssystem in Griechenland sind nur zwei Beispiele für die Folgen der aktuellen Krise. Europaweit gehen tausende Menschen auf die Straße um dagegen zu kämpfen, dass die Wirtschaftskrise auf dem Rücken der Arbeitnehmer*innen ausgetragen wird. Solche Massenproteste sind in Deutschland bisher größtenteils ausgeblieben. Die Medien suggerieren, die „vorbildliche deutsche Sparpolitik“ wäre der Grund für die guten Verhältnisse …und Staaten wir Griechenland und Spanien wären durch ihre schlechte Finanzwirtschaft selber an ihrer Situation Schuld. Welche Rolle nimmt Deutschland aber wirklich in der Krise ein? Ist Deutschland der heimliche Krisengewinner, auf den Kosten anderer Staaten in Europa? Wird die Krise Deutschland betreffen? Und welche Widersprüche zeigt die aktuelle Krisenpolitik auf?
Mittwoch, 22. Mai, 19 Uhr Uni Erfurt (LG 1, Raum 102), Infos gibts bei www.solid-thueringen.de
Auf einer Mobiveranstaltung zu Blockupy am 28. Mai in der [L50] könnt ihr euch über die konkret geplanten Aktionen in Frankfurt, das antikapitalistische Camp, die gemeinsame Anreise aus Erfurt und alles weitere rund um Blockupy informieren.
Dienstag, 28. Mai, 19.30 Uhr, L50 (Lassallestr. 50 Erfurt)
Alle geplanten Veranstaltungen und Aktionen zu Blockupy in Frankfurt findet ihr unter blockupy-frankfurt.org.