„Anartschüssmus“

Die anarchosyndikalistische Zeitschrift Tsveyfl schreibt in ihrem aktuellen Newsletter:

Die nunmehr vierte und letzte Ausgabe ist soeben erschienen. Bezogen werden kann sie wie immer beim Syndikat-A. Das Ende ist geprägt vom Entsetzen über den sogenannten ‚organisierten‘ Anarchismus in allen seinen Formen bezüglich der Reaktionen auf den 7. Oktober 2023, wie auch der Einsicht, dass es zwar Interesse an anarchistischer Theorie gibt, nur nicht bei den Anarchistinnen. Dies lässt sich als Paradox für uns freilich gut aushalten, nur rechtfertigt es kein anarchistisches Theorieprojekt. Wer Näheres zu unserem Entschluss lesen möchte, kann dies in der letzten Ausgabe der Tsveyfl tun.

Also wir wollen näheres dazu lesen, allen, denen es ebenso geht, können uns bis 31.3. kurz Bescheid geben, dann machen wir eine Sammelbestellung. Das Heft umfasst 110 Seiten und kostet 5€.

Hier der Inhalt:

  • Redaktion Tsveyfl / Anartschüssmus
  • Call for Papers / Anarchismus & Klasse
  • Redaktion Tsveyfl / Arbeit, Klasse und Klassenverhältnis heute
  • Sam Oht / Emanzipation und Klassenkampf
  • AG Arbeitsunsinn / in der linken alles eher so mittel klasse
  • Redaktion Tsveyfl / Das Kleinbürgerliche im anarchistischen Theoretiker
  • Yvonne Röll / Anarchismus und Klasse
  • Jürgen Mümken / Foucault, die „neuen“ Kämpfe der 1970er und der Neoliberalismus