Diskussion zu Standards der Schulsozialarbeit zu rassistischer Gewalt
Professionelle Standards der Schulsozialarbeit in Bezug auf rassistische Diskriminierung und Gewalt
„Rassistische Gewalt an einer Schule in Erfurt-Herrenberg – Ein Kampf gegen das Schweigen und die Isolation der Betroffenen“
2. Juni 2018 | 14:30-17:00 | Medienstudio (Haus 5, Raum 05.03.11) Ernst-Abbe-Hochschule, Carl-Zeiss-Promenade 2, 07745 Jena
Mitte 2017 wurde ein Schulsozialarbeiter von der Gemeinschaftsschule am großen Herrenberg in Erfurt von seinem Trägerverein Perspektiv e.V. gekündigt, weil er gegen die rassistische und rechte Gewalt an der Schule aufgestanden war. In den folgenden Monaten unterstützte ihn die FAU Jena gegen seinen Arbeitgeber, während das Break Isolation Netzwerk darauf aufmerksam machte, wie Neonazis an der Schule und im Stadtteil von der Stadtgesellschaft und den Institutionen toleriert ihren Terror verbreiten. Im ersten Teil werden Information zur Situation in folgenden Punkten dargestellt:
* Schulsozialarbeit
* die Neonazi-Bewegung am Erfurter Herrenberg
* der Angst- und Gewaltraum Schule
* die Selbstorganisierung durch Break Isolation, FAU und Sozialarbeiter_innenIn der anschließenden Diskussion wollen wir gemeinsam über professionelle Standards in der Sozialen Arbeit in Bezug zu rassistischer Diskriminierung und rassistischer Gewalt ins Gespräch kommen. Anwesend sein werden der betroffene Schulsozialarbeiter, ein_e Expert_in um das The Voice Refugee Forum Movement oder von der Oury Jalloh Initiative und Vertreter_innen der Basisgewerkschaft FAU Jena.
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit Prof. Nachtigall von der Ernst-Abbe-Hochschule Jena, der FAU Jena und dem Netzwerk Break Isolation statt.
 
				
			 Nächsten Donnerstag (31. Mai, 19 Uhr) findet in der  L[50] eine Mobi-Veranstaltung zu den Protesten gegen die Lebensschützer in Annaberg-Buchholz statt:
 Nächsten Donnerstag (31. Mai, 19 Uhr) findet in der  L[50] eine Mobi-Veranstaltung zu den Protesten gegen die Lebensschützer in Annaberg-Buchholz statt:  1991 gründen anarchistische und feministische Aktivist*innen im Bananenkeller den Infoladen Sabotnik. Subbotnik (Arbeitseinsatz) und Sabotage sollen Hand in Hand gehen. Bis 1997 zieht der Laden von besetztem Haus zu besetztem Haus und versteht sich als Vernetzungspunkt für Widerstand, Kunst und alternatives Leben. 1997 aus dem Corax geräumt, zieht der Laden in die Moritzstraße und wandelt sich zur autonomen Szenezentrale, die 2001 die antideutsche Debatte befeuert und sich Mitte der 2000er zu einer Sporthalle mit angeschlossenem Bierausschank wandelt, der langsam einschläft. 2008 wurde der Laden im Besetzten Haus auf dem ehemaligen Topf&Söhne-Gelände neu gegründet und hält bis heute durch — als Vernetzungspunkt, als politische Gruppe, als Raum für Debatten und Aktionen. Am 2. Juni feiern wir den 10jähringen Geburtstag der Neugründung mit euch.
1991 gründen anarchistische und feministische Aktivist*innen im Bananenkeller den Infoladen Sabotnik. Subbotnik (Arbeitseinsatz) und Sabotage sollen Hand in Hand gehen. Bis 1997 zieht der Laden von besetztem Haus zu besetztem Haus und versteht sich als Vernetzungspunkt für Widerstand, Kunst und alternatives Leben. 1997 aus dem Corax geräumt, zieht der Laden in die Moritzstraße und wandelt sich zur autonomen Szenezentrale, die 2001 die antideutsche Debatte befeuert und sich Mitte der 2000er zu einer Sporthalle mit angeschlossenem Bierausschank wandelt, der langsam einschläft. 2008 wurde der Laden im Besetzten Haus auf dem ehemaligen Topf&Söhne-Gelände neu gegründet und hält bis heute durch — als Vernetzungspunkt, als politische Gruppe, als Raum für Debatten und Aktionen. Am 2. Juni feiern wir den 10jähringen Geburtstag der Neugründung mit euch. HUT AB vor dem Widerstand der Geflüchteten in Ellwangen
HUT AB vor dem Widerstand der Geflüchteten in Ellwangen