Recherchen zu Akteur*innen des NSU-Netzwerks in Jena-SHK
Im Oktober 2021 begann das Rechercheportal Jena-SHK eine Reihe an Veröffentlichungen zu Akteur*innen des Netzwerks um das sogenannte NSU-Kerntrio Beate Zschäpe, Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos. Dabei problematisieren die Rechercheergebnisse Kontinuitäten und fehlende Konsequenzen aus dem NSU-Komplex vor allem einem Fokus auf Jena und das Umland im Saale-Holzlang-Kreis.
Jena und der NSU-Komplex: Kontinuitäten und fehlende Konsequenzen (4.10.21)
1. Beate Zschäpes Cousin und die Alt-Hooligans (6.10.21)
3. Von den Hatebrothers 88 zu Muddox Tattoo (Jena) und den Limited Booze Boys (Stadtroda) (1.11.21)
Neueste Veröffentlichungen u.a. im Leipziger Stadtmagazin Kreuzer weisen Verbindungen eines zeitweise als katholischer Seelsorger angestellten Dirk M. in der JVA Leipzig auf, der aus dem Umfeld des Thüringer Heimatschutzes stammt. Die Erkenntnisse gehen auf eine Veröffentlichung des Rechercheportals Jena-SHK zurück. Immer wieder kommt es zu Erkenntnissen, die sächsischen Behörden in Kontakt mit Neonazis bringt. Artikel vom 26.11.2021 „Pfarrer Braun“
Behaltet das Rechercheportal also im Blick. Der NSU-Komplex ist weiterhin unaufgeklärt, die Akteur*innen weiterhin aktiv und dem Staat können wir nicht vertrauen. Danke Antifa!