Proteste gegen die Hausdurchsuchungen in Dresden und Berlin

Am Dienstag, den 19. Januar 2010 hat die Polizei in Berlin und Dresden Hausdurchsuchungen im Büro der LINKEN (Dresden) und im Infoladen „Red Stuff“ (Berlin) durchgeführt, um die Mobilisierung zu Blockaden gegen den europaweit größten Naziaufmarsch am 13. Februar in Dresden zu stören. Allein in Berlin wurden dabei rund 5.000 Plakate und 20.000 bis 30.000 Flyer sowie Computer beschlagnahmt. Weitere Infos bei Indymedia.

Unter dem Motto: „Dresden geht uns alle an – wir lassen unsere Proteste nicht kriminalisieren“ ruft das Weimarer Bürgerbündnis gegen Rechtsextremismus nun zu einer öffentlichen Protestaktion auf. Treffpunkt ist am Samstag den 23. Januar um 10.00 Uhr am Theaterplatz in Weimar. Nach einer kurzen Kundgebung auf dem Theaterplatz sollen die Mobilisierungsplakate öffentlich und gemeinsam in Weimar plakatiert werden.

Mit viel prominenter Unterstützung wurden die Plakate bereits in Dresden öffentlich geklebt. In Jena wird am Freitag, den 22. Januar ab 15.00 Uhr öffentlich plakatiert.

Unsere Solidarität gegen ihre Repression! Am 13. Februar den europaweit größten Naziaufmarsch in Dresden verhindern! Infos unter venceremos.antifa.net, no-pasaran.mobi und dresden-nazifrei.de.